Spielberichte vom 25.03.2017 - 26.03.2017

1. Männer    Verbandsliga
BFC Preussen – TSV Rudow   26:26  (10:17)

Tor: Dennis Pache und Lars Gottschalk (1 x 7 m gehalten).
Feld: Maximilian Bachmann (6/1), Frederic Nitzsche (6/1), Lionel Baensch (4), Patrick Hanisch (4), Aron Rogmann (2), Paul Bachmann (2), Noah Pütz (1), Daniel Blankenstein (1), Finn Malek , Tobias Meyberth und Oliver Blankenstein.

Wow – Was für ein Kampf!
Am Sonntagnachmittag war Heimspiel gegen Rudow angesagt, das Hinspiel hatten wir klar in Rudow gewonnen, in der Tabelle stehen wir auch vor ihnen, deshalb war doch alles klar, oder? – Pustekuchen, die 1. Halbzeit fing zwar in den ersten 10 Minuten ausgeglichen an, aber dann schwächelte das Team in den weiteren 5 Minuten und plötzlich stand es 6:11 für Rudow. Bis zur 22. Spielminute verkürzten wir das Ergebnis auf 10:13. Danach hatten wir wieder unnötige Ballverluste mit teilweise Konter-Tempogegenstößen von Rudow und mussten den traurigen Halbzeitstand von 10:17 hinnehmen.
Die Ansprache von Alex in der Kabine zeigte nun doch Wirkung. Am Anfang der 2. Halbzeit gelang es der Mannschaft mit einer kleinen Serie in den ersten fünf  Minuten den Spielstand auf 14:17 zu verkürzen. So wie sich das Team mit Toren puschte, wuchs auch Dennis als Keeper über sich hinaus und hielt sensationelle Bälle. In der 43. Spielminute konnten wir zum´ersten Mal mit 20:20 Toren wieder ausgleichen. Dann hatten wir eine Reihe von Strafminuten hinzunehmen, doch der Gegner ebenso, deshalb konnten wir den Anschluss halten, in der 52. Spielminute wieder mit 23:23 Toren ausgleichen. Nun gelang es Patrick und Maximilian Preussen bis zur 58. Spielminute in Führung zu halten. Leider mussten wir dann noch in der 59. Spielminute den Ausgleichstreffer von Rudow zum 26:26 Endstand hinnehmen.


Ich hätte der Mannschaft zwar den Sieg gewünscht, aber das Unentschieden wird der gesamten Tagesleistung doch wohl eher gerecht. Beide Mannschaften spielten in der Schlussphase mit fliegendem Torwart und 7 Feldspielern, deshalb hatte Dennis auch versucht auf das leere Tor von Rudow zu werfen, obwohl der Pass zu Frederic die bessere Option gewesen wäre. Der Sieg sollte nicht sein, trotzdem war es ein sehr spannendes Spiel und teilweise hochdramatisch.
Uwe Franke

Stand:  Platz 3   Punkte:  23:13   Tore:  487:439


1. Frauen     Oberliga Ostsee-Spree
BFC Preussen – SG OSF  30:22      (13:11)

Tor: Schidlewski, Löchel; Feld: Ewert (1), Klingbiel, M. Förster (6/2), Helbig, Kretschmer (1), Förster (5), Hamann (6), Kieschke (1), Linke (5/5), Bathelt (5)

Im Nachbarschaftsderby 40 Minuten auf Augenhöhe – SG unterliegt Preussen nach starker Leistung am Ende
Am vergangenen Wochenende reisten die 1. Frauen zum Nachbarverein nach Schöneberg. Um 18 Uhr sollte es in der Sporthalle Schöneberg zum Lokalderby zwischen den Mannschaften aus Steglitz-Zehlendorf und Tempelhof-Schöneberg kommen. Durch Urlaub, Krankheit, Verletzung und private Verpflichtungen – so musste Felicia Dolata leider kurzfristig passen –- war der Kader recht übersichtlich. Aufgrund der dünnen Personaldecke zog sich Merle Klingbiel zum ersten Mal nach der Schwangerschaft die Handballschuhe für ein Ligaspiel der Ersten an und auch Kirsten „Kiki“ Helbig fackelte nicht lange und war an Bord. Herzlichen Dank dafür. Auch wenn die Musik in der Kabine etwas leiser gedreht werden musste, damit die kleine Klingbiel nicht bereits vor ihrem 1. Geburtstag schwerhörig wird, tat das der Stimmung nichts ab.
Munter und mit dem nötigen Beat im Blut ging es schließlich nach der Ansprache des Trainerteams Meyberth/Frank/Hofmann auf die Platte. Die Mannschaft war heiß darauf, den zahlreich mitgereisten Fans ein besseres Spiel zu bieten als die Woche zuvor im Pokal gegen Narva. Also wurde sich gründlich erwärmt und die Torfrauen auf Betriebstemperatur geworfen. Kurz vor Spielbeginn zogen sich die Mädels in die Kabine zurück, nochmals gegenseitig motivieren, den letzten Schliff verpassen und wieder raus zum Anpfiff, welcher pünktlich um 18 Uhr durch das Brandenburger Schiedsrichtergespann Beber/ Winkel ertönte.
Mit einem 3-Tore-Lauf legten die Adler los, bevor sich die Schönebergerinnen ins Spiel fanden und verkürzen konnten (0:3, 1:3, 2:4). Durch clever herausgespielte Wurfsituationen blieben die Meybethmädels jedoch immer eine Nasenspitze in Front (3:6, 4:8, 6:9). Gerade in den ersten 15 Minuten der Partie erwies sich Ariane Schidlewski als bombastischer Rückhalt fürs Team. Immer wieder glänzte sie mit starken Paraden und kaufte den Schönebergerinnen ein ums andere Mal den Schneid ab. Aus einer starken 6:0-Abwehr wurde schnell nach vorn gespielt. Gerade in der Anfangsphase konnten über den linken Flügel leichte Tore erspielt werden - hatten sich die Gastgeber darauf eingestellt, dass bei den Preussen hauptsächlich über den rechten Flügel gespielt wird, sollten sie bei diesem Aufeinandertreffen eines Besseren belehrt werden. Leider wurden mit zunehmender Spielzeit die Wurfchancen zu leicht vergeben, sodass die großgewachsene Torfrau der SG, Marei Schmidt, wenig Mühe hatte, die auf ihr Tor geworfenen Bälle zu entschärfen. Zudem fehlte es daran, die Auslösehandlungen mit dem nötigen Druck auf und der entsprechenden Tiefe in die gegnerische Abwehr zu spielen, was dazu führte, dass sich die Gastgeber Stück für Stück näherten (7:10, 8:10, 9:10, 10:10). Durch Selbstdisziplin, hier nicht ins Hintertreffen geraten zu wollen, und der starken Unterstützung von Bank sowie Tribüne wurden kurzerhand zwei Zähler für das Halbzeitergebnis von 11:13 draufgelegt.
In der Pause wurde die Zeit nicht nur zum Regenerieren genutzt, sondern auch deutliche Töne von den Offiziellen angeschlagen. Zwei Zähler sind kein Grund sich auszuruhen! Dieser Vorsprung ist so gering, dass wenn nicht langsam annähernd die Leistung der Damen abgerufen würde, die man gewohnt ist, hier nichts entschieden sei. Gerade die Wurfausbeute und die mangelnde Einstellung, dorthin zu gehen, wo es weh tut, wurde bemängelt. Das sollte gleich mit Beginn der zweiten 30 Minuten umgesetzt werden. Nach den eindringlichen Worten durften die Adlerinnen wieder in die Halle.
Anpfiff zum zweiten Durchgang. Der Ball wurde durch die Reihen der Preussen gespielt und erfolgreich in den Maschen der SG versenkt. Doch diese blieb dran und verkürzte erneut (11:14, 12: 14, 13:14). Wirklich deutlich absetzen konnten sich die Preussenfrauen nicht. Die Frauen von Trainer Jens Dannies konnten immer wieder durch leichte Tore von Katrin Hinz oder Starfwüfe in Schlagdistanz bleiben (13:15, 14:15, 14:16, 15:16). Doch die Adler rafften sich auf und banden sich die Schuhe etwas fester. Durch einen 5-Tore-Lauf konnte ein kleines Polster herausgespielt werden, welches die Gastgeber zunächst etwas nachdenklich erschien ließ. Zwar gaben diese sich nicht gänzlich auf, aber die kämpferische Einstellung war gedämmt (15:20). Die Preussen wurden durch die Fans angepeitscht, das Spiel mehr und mehr an sich zu ziehen. Beim Stand von 16:24 für die Adler spürte man, dass die SG nur noch Ergebniskorrektur betrieb. Eine Wende ließen deren Kräfte anscheinend nicht zu, zudem lief der Motor des BFC heiß. Meyberth gab nun allen mitgereisten Spielerinnen Einsatzzeiten. Anna Linke übernahm die Position auf dem linken Flügel, Sophie Kieschke flog nun über den rechten Flügel Richtung SG-Tor, nachdem sie zuvor von der linken Rückraumposition starke Akzente gesetzt hatte. Die junge Dame findet sich immer besser auf ihrer neuen Position zurecht und wird den Preussen in Zukunft dort sicher viel Freude bereiten. Den Rückraum bildeten Kirsten Helbig und Merle Klingbiel, geführt von einer glänzend aufgelegten Julia „Inge“ Hamann. Der Drops war gelutscht. Die Adler fuhren die zwei Punkte, mit einem Endstand von 22.30, sicher in den Heimathafen.
Meyberth: „Ich bin über die gezeigte Leistung sehr erfreut. Meine Mädels haben im Gesamtpaket super funktioniert, die mannschaftliche Einstellung hat mir sehr gefallen. Am nächsten Wochenende spielen wir im Adlerhorst gegen Pro Sport 24, die nach einem Trainerwechsel immer sehr gut aufgelegt sind, wie wir in der Hinrunde selbst erleben konnten. Diesmal ist das Team auf Wiedergutmachung aus und mit dieser Teamleistung sehe ich da weniger Probleme.“
Man bedankt sich bei den zahlreichen Fans, die in Zusammenspiel mit den Trommlern aus einem Auswärtsspiel ein Heimspiel machten. Es wäre schön, euch am kommenden Wochenende zur Revanche gegen Pro Sport wieder im Adlerhorst begrüßen zu dürfen. Vor dem Frauenspiel empfangen die Adlerküken bereits um 14 Uhr den FSV 1912.
Bis dahin, die 1. Frauen.

Stand: Platz 3   Punkte: 28:10   Tore: 478:399


2. Männer      Landesliga
BFC Preussen – TSV Rudow II   25:20 (13:7)

Torschützen: Daniel Zingel (6), Alexander Schwabe (6/4), , Antonio Cutshaw (3), Tobias Meyberth (3), Robin Kretschmer (2), Sebastian Polesch (2), Nico Neuenfeld (2), Wolfgang Krüger (1), , Nils Gottschalk
Torwart: Lars Gottschalk, Tom Lorenzen

Es war längst überfällig: ein Sieg in der eigenen Halle – ein Heimsieg. Nachdem man schon ganz vergessen hatte, wie sich das anfühlt, ging es am Sonntagnachmittag (endlich mal nicht spätabends) recht motiviert und auch dank der Unterstützung von Tobi und Nico besser aufgestellt als gedacht, ins Spiel gegen Rudow. Und dann hoppla: man zieht relativ schnell mit drei, vier Tore dem Gegner weg. Auch aufgrund der großartigen Leistung unseres Torwartes, dem jungen Hüpfer Lars, konnte man sich bis zum Halbzeitende ein stabilen Vorsprung von sechs Toren erarbeiten und ging mit 13:7 in die Pause.
Nachdem die Mannschaft etwas Luft geholt hatte und sich gegenseitig darin bestärkte, dass das Spiel nun jetzt nicht mehr aus der Hand gegeben wird, ließ man dem Gegner erstmal etwas aufholen. Vielleicht lag es an fehlender Kraft, der plötzlich erstarkten gegnerischen Abwehrarbeit, der Manndeckung von KingKoolSchwabe oder dem Bedürfnis „es einfach noch etwas spannend zu machen“ – wer weiß. Jedenfalls besann sich das Team dann beim 20:18 wieder auf das, was man sich eigentlich vorgenommen hatte, und besiegte den TSV Rudow schlussendlich mit fünf Toren. Sauber, Jungs!
Marcus Blöhm

Stand: Platz 5   Punkte: 21:15   Tore: 445:441


3. Frauen    Bezirksliga A
BFC Preussen – BSC Rehberge   28:20 (12:12)

Torschützen: Sonja Klippel (9), Sarah Schulz (5), Johanna Rakau (3), Kiki Helbig (3), Elena Bornschein (2), Franziska Strohbach (2), Jana Morawitz (1), Merle Klingbiel (1), Mandy Brusdeilins (1), Nadine Dittmar (1), Anna Osterwinter, Salije Osman, Franziska Hille und Mandy Grünewald im Tor.

Am vergangenen Sonntag machte die 3. Frauen einen weiteren großen Schritt in Richtung Meisterschaft. Mit vollem Kader, doch ohne Trainer, spielten die Frauen auswärts gegen den BSC Rehberge. Mit einer defensiven Abwehr starteten unsere Damen ins Spiel. Doch fanden die Gegnerinnen immer wieder die Lücken in der Preussenabwehr. Ein ums andere Mal tanzten sie die Frauen aus. Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen. Keine der beiden Mannschaften schaffte es sich abzusetzen. Der Halbzeitstand von 12:12 war also gerechtfertigt
Die zweite Halbzeit startete weiterhin auf Augenhöhe und nahm immer mehr an Emotionen zu. Als Jana Morawitz, nach Absprache mit dem Team, begann, die Spielmacherin der Gegnerinnen aus dem Spiel zu nehmen, zerbrach der Angriff der Gastgeberinnen. Mit einem schnellen Angriff schaffte es die 3. Frauen, den BSV Rehberge zu überrennen. Die breite Bank ließ viele Wechsel und ein hohes Tempo zu. Sarah Schulz warf in ihrem Debütspiel fünf Tore. Mal wieder eine starke Teamleistung, bei der sich die 3. Frauen nicht aus der Ruhe bringen ließ. Weiter so - das Ziel  ist nah.
Sophie Zimmermann

Stand: Platz 1   Punkte: 26:4   Tore: 326:237


mA-Jugend    Oberliga Ostsee-Spree                                         
Letztes Punktspiel der Saison

BFC Preussen – VfV Spandau   22:22 (11:14)

Im Tor: Felix Saade. Auf dem Feld: Nico Neuenfeldt (8), Jonas Paté (5), Timon Seifert (3), Max Grätz (3), Thiemo Lautz (2), Julian Schilling (1), Lasse Malek, Johan Korte

Ein Unentschieden, dass sich wie ein Sieg anfühlt
Es stand unser letztes Spiel der Saison bevor beim VfV Spandau. Wir wollten ein ehrenwürdiges letztes Spiel abliefern, doch wurde uns dies schwer gemacht aufgrund von Spandau, die mit unsportlichsten Mitteln dieses Spiel gewinnen zu versuchten.
In der ersten Hälfte machten wir uns allerdings selbst das Leben schwer. Wir fanden im Angriff keine Lösung gegen die Abwehr der Spandauer, die unser Spiel zerstören wollten. Wir spielten viel aus dem Stand und kamen oft nur durch Einzelaktionen zum Abschluss. Dazu kam, dass unsere Umschaltbewegung bei Fehlwürfen oder technischen Fehlern oft zu langsam war und wir uns dadurch viele Konter einfingen. Auch unsere Abwehr schien unkonzentriert. Wir konnten die Gegentore nicht verhindern, obwohl Spandau immer das Gleiche spielte. Aufgrunddessen mussten wir von Minute 1 an einem Rückstand hinterherlaufen. Die Spandauer spielten sehr aggressiv und gingen teils ziemlich unfair in die Zweikämpfe, was jedoch meist nicht bestraft wurde. Doch nicht nur die Spieler von Spandau, sondern auch deren Eltern und Fans fingen plötzlich an ziemlich unsportlich zu werden und riefen beleidigende Sprüche auf das Spielfeld. Bei sowas gerät dann der Handball, weswegen man doch normalerweise in die Halle kommt, total in den Hintergrund. Wirklich traurig. Es blieb nichts anderes übrig, als einfach wegzuhören. Nun wieder zurück zum handballerischen. Es geling uns nicht, den Rückstand wettzumachen. Gegen Ende der ersten Halbzeit, als die Mannschaft immer ratloser wirkte, konnten die Spandauer ihren Vorsprung sogar noch auf drei Punkte ausbauen, sodass wir mit einem 14:11 Rückstand in die Pause gehen mussten.
In der Pasue sammelten wir uns und schöpften neue Motivation. Wir wollten keinesfalls gegen diese Gegner verlieren, wollten alles daran setzen, dieses Spiel noch zu gewinnen, und wir wussten, dass wir ganz sicher auch dazu in der Lage sind.
Die zweite Halbzeit drohte eine hitzige zu werden. Und so kam es auch. Es war ein Spiel mit sehr viel Kampf und Emotionen. Doch soviel Kampf wir auch in das Spiel investierten, es gelang uns in den ersten 15 Minuten nicht den Spielstand aufzuholen. Zwar war vor allem die Abwehr nun viel besser organisiert und auf den Angriff des Gegners eingestellt, doch wurde jede gute Aktion von uns zurückgepfiffen und führte zu einem gegnerischen Freiwurf. Allgemein, die Schiedsrichter hatten sehr viele Fehlentscheidungen. Alle zugunsten des Gegners. Es kam nicht nur einmal vor, dass ein Spandauer beim Wurf eines unserer Spieler in den Arm griff oder am Hals hing und die Schiedsrichter dies einfach weiterlaufen ließen. Doch wir kämpften trotzdem gnadenlos weiter. Und kurz vor Schluss dann endlich der Führungswechsel zum 19:20! Die Emotionen waren auf beiden Seiten am Kochen. Auf das Tor folgte dann wieder ein Rückschlag: unser Rechtsaußen Nico Neuenfeldt bekommt die 3. Zwei- Minuten- Strafe und muss mit Rot vom Platz. Die Folge  war ein 22:22. Wir waren wieder vollzählig, aber es war nur noch eine Minute zu spielen. Wir hatten den Ball, doch wurde uns der Angriff weggepfiffen, sodass bei 30 Sekunden restlicher Spielzeit und Ballbesitz Spandau die Gegner eine Auszeit nahmen.
Dann Wiederanpfiff. Wir setzten das um, was eben im Timeout besprochen worden war, konnten sogar den Ball erobern und einen Konter starten, der jedoch missglückte, da angeblich unser Spieler mit Ball im Aus stand. Die Folge war also ein Einwurf für Spandau, doch plötzlich verhindert unser Linksaußen den Einwurf der Spandauer bei einer restlichen Spielzeit von einer Sekunde und kassiert ebenfalls die rote Karte. Die Entscheidung der Schiedsrichter: 7m für Spandau. Wir konnten es nicht fassen. Doch wenn einer diesen 7m halten würde dann unser Torwart Felix Saade, der ohnehin schon ein sehr gutes Spiel machte sowie der Rest der Mannschaft. Und tatsächlich: Felix Saade hält den 7m!!! Und macht damit das Unentschieden, welcher sich unter diesen Umständen wie ein Sieg anfühlt, perfekt.
Die Mannschaft hat wieder eine super kämpferische Leistung abgeliefert. Und zusammen mit der immer tollen Unterstützung und unserem super Trainer beenden wir damit unsere super Serie! Seit dem 10.12.2016 spielen wir einen super Handball und konnten trotz unseres kleinen Kaders von 20:0 möglichen Punkten 17:3 holen. Das ist eine fantastische Ausbeute, wenn man bedenkt, gegen wen wir gewonnnen haben und vorallem wie! Damit beenden wir die Saison als Tabellenvierter und können sehr zufrieden mit uns sein!
Am Sonntagabend traf sich die Mannschaft nochmal auf Pizza und Bier, um diese tolle Saison ausklingen zu lassen. Für einige gehen 10 Jahre Preussenjugend zu Ende.
An dieser Stelle nochmal Hut ab an Familie Neuenfeldt, die die Lokalität stellte und viel für die Mannschaft gemacht hat.
Julian Schilling

Stand: Platz 4   Punkte: 20:12   Tore: 413:402


wB-Jugend    Landesliga
BFC Preussen – TuS Neukölln   14:7 (6:5)

TW: Mila und Tia
Torschützen: Nursi 4, Leonie 3, Sara 3, Mara 2, Dalia 1, Johanna 1, Sofie, Haci, Fenja, Malin, Midori und Melissa

Schwere Beine, schwere Arme, schwere Augen
Mehr als das Nötigste muss nicht verfasst werden an dieser Stelle. Kein schöner Auftritt der Preussenküken, die einen unterlegenen Gegner nur halbherzig und mit wenig Agilität bespielt haben. Die Woche wurde zweifelsfrei intensiv trainiert, aber das darf selbstverständlich nicht legitimieren, mit angezogener Handbremse ins Saisonfinale zu ziehen. Einen Ausrutscher am letzten Spieltag dürfen sich die Adler nicht erlauben, wenn man am Ende den 2.Platz festkrallen möchte.
Sven Plötz

Stand: Platz 2   Punkte: 28:6   Tore: 357:226


mD-Jugend  Landesliga Rückrunde                               
Letztes Punktspiel der Saison
BFC Preussen – SG Hermsdorf-Waidmannslust   18:25 (12:16)

Gut gekämpft, aber am Ende scheitert es an der Konzentration...
Sonntagmorgen, 10:00 Spiel der Jungadler im ''Adlerhorst''. Spiel gegen den 3. Platz, also hatten wir nichts zu verlieren und waren dem Gegner bis zum Ende der zweiten Halbzeit dicht auf den Fersen. Da rutschten wir ab und der Gegner zog mit vier Toren weg. Halbzeitstand: 12:16
Beim Handball ist alles möglich und vier Tore sind keine große Hürde, jedoch schaffte es die Mannschaft nicht mehr im Angriff kreativ zu werden, so wurden in der zweiten Hälfte nur sechs Tore unserer Seite gut geschrieben. Der Gegner brachte es auch nur auf neun Tore (die meisten davon durch Konter nach technischen Fehlern auf der Seite der Preussen) - sprich die Abwehrleistung der Jungs in der Raumdeckung war deutlich besser als in der ersten Hälfte.
Antonio Cutshaw

Stand: Platz 8   Punkte: 1:13   Tore: 155:208


mD-Jugend II  Bezirksliga B Rückrunde                    
Letztes Punktspiel der Saison
BFC Preussen – SV Turbine Berlin   2:23 (0:15)

Tor: Emily. Feld : Simon, Robin, Linus (1), Finn (1), Niclas, Tim, Laurin

Am vergangenen Sonntag traten wir zu unserem letzten Spiel in dieser Saison an. Unserer Gegner waren SV Turbine, die auch in der Rückrunde ordentlich punkten konnten und somit auch kein leichter Gegner waren. Da die Rückrunde für uns leider nicht so gut gelaufen ist, waren nicht alle motiviert. Die Ansage der Trainerin, dass wir nichts mehr zu verlieren hätten und im letzten Spiel nochmal probieren sollten ordentlich aufs Tor zu werfen, nahmen wir dann doch sehr ernst und das Spiel lief wesentlich besser als der Rest der Rückrunde. Wir kamen oft zum Torwurf, allerdings war das Glück dieses Mal gar nicht auf unserer Seite. Der Torwart von SV Turbine war Spitze und erschwerte uns deutlich, Tore zu werfen. Wir mussten uns deshalb mit einem 0:15 in die Kabine zurückziehen.
In der zweiten Halbzeit und der damit verbundenen Zweilinienabwehr machten wir es den Gegner auch schwerer und Emily konnte fast alle Bälle problemlos halten. Doch im Angriff ändert sich leider auch nichts mehr bei uns und deshalb schafften wir es nur zwei Tore nachzulegen. So war klar, dass SV Turbine die zwei Punkte mit nach Hause nimmt und wir uns mit einem Endstand von 2:23 geschlagen geben mussten. Wir sind allerdings nicht traurig, denn in der nächsten Saison haben wir uns mehr vorgenommen!
Bis dahin die mD II

Stand: Platz 8   Punkte: 0:12   Tore: 47:145

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