1. Männer Oberliga Ostsee-Spree Süd
BFC Preussen – TSG Lübbenau 41:24 (21:9)
Ein erfolgreiches Wochenende für die Preussen-Teams und für die 1. Männer

Am Samstag konnten alle Teams ihre Heimspiele gewinnen. Nach der mE-Jugend, der 2. Männer und der 1. Frauen konnte auch das Männerteam sein Heimspiel deutlich gewinnen.
Zu Gast war das Oberliga-Urgestein von der TSG Lübbenau. Die Gäste aus Lübbenau traten mit Ihrer „alten“ Garde und zwei internationalen Neuzugängen an. Die Preussen mussten auf den kranken Patrick Hanisch verzichten. Jan Heinze gab sein Saisondebüt im Tor.
Von Beginn an zeigten die Männer um Kapitän Moritz Weber, dass am heutigen Abend nur eine Mannschaft schnellen und guten Handball zeigen wird. Über 4:0, 7:1 und 9:2 stand der Sieger nach 10 Minuten praktisch schon fest. Die Abwehr stand, der Torhüter hielt fast jeden Fall und der Gegenstoß rollte. Hinzu kommt, dass im Rückraum Max Bachmann, Matti Spengler und Marius Wessel immer eingespielter wirken. Da auch die Außen mit ins Spiel einbezogen wurden, gab es für Lübbenau keinerlei Zugriff mehr. Der Halbzeitstand betrug 21:9 für den Gastgeber.
Weiterlesen: Spielberichte vom 18.09.2021 - 19.09.2021
1. Männer Oberliga Ostsee-Spree Süd
BFC Preussen – Ludwigsfelder HC 25:21 (13:9)

Preussen holen souverän ersten Saisonsieg
Mit einem starken 25:21 Endergebnis gegen einen der großen Staffelfavoriten, den Ludwigsfelder HC, kann die 1. Män-nermannschaft den Schwung aus der guten Vorbereitung mitnehmen und direkt einen wichtigen Sieg einfahren. Bereits in den ersten Minuten zeichnete sich dabei ab, wer der große Matchwinner werden sollte: Torwart Florian Bartsch lief unter den Augen seines großen Mentors Julien Groenendijk zu ganz großer Form auf. Dieser war aus Wien zu Besuch und fühlte sich im Publikum in aller Bescheidenheit an eigene virtuose Spiele im Adlerhorst erinnert, in denen er zum Hexer im Tor mutierte und die Gegner reihenweise zur Verzweiflung trieb. Im Verbund mit dieser Torwartleistung stand die Abwehr unter Regie von Neuzugang Paul Otto und Eisenfuß Tobias Erdmann in den ersten zwölf Minuten bis zum 6:3 wie ein Bollwerk. Da es im Rückraum noch leichte Abstimmungsprobleme gab und nur vereinzelt gute Wurfsituationen kreiert werden konnten, waren es vor allem die Außenpositionen, die zum Torerfolg kamen. Neben Mark Dittmanns gleichermaßen effektiven wie aufreizend lässigen Abschlüssen war es Dauerbrenner Moritz Weber, der die gesamten 60 Minuten wie ein Schweizer Uhrwerk die Außenbahn ablief und mehrere wichtige Tore in kritischen Momenten beisteuerte. Mit 10 Toren sollte er am Ende bester Torschütze des Spiels sein und stellte in Abwehr und Angriff stetig unter Beweis, dass das Amt des Kapitäns der Mannschaft bei ihm in besten Händen ist.
Weiterlesen: Spielberichte vom 04.09.2021 - 05.09.2021