1. Männer Oberliga Ostsee-Spree
BFC Preussen – SG Hermsd.-Waidmannslust 26:22 (12:9)
Tor: Patrick Ziebert und Jan Heinze
Feld: Joshua Schlüter (11), Moritz Weber (5/4), Nils Bannicke (4), Freddy Nitzsche (3), Finley Weiler (2), Lio Bänsch (1), Patrick Hanisch, Thiemo Lautz, Paul Otto, Robin Spickers, Tim Ehret und Tommy Pahlen
Die Achterbahnfahrt der 1. Männer geht weiter – Sieg gg. Hermsdorf
Nach der enttäuschenden Niederlage in Rostock war wieder einmal eine Wiedergutmachung angesagt. Kurzfristig musste Matti Spengler erkrankt passen. Ansonsten konnten die Preussen ohne personelle Probleme antreten. Auch dieses Spiel konnte nach Abstimmung mit dem Sportamt mit Klebernutzung stattfinden. Mit Hermsdorf kam ein Aufsteiger, der sich mittlerweile in der OSL bereits mehrfach erfolgreich durchsetzen konnte.
Vorab gilt unser Dank an die REWE Markt GmbH. Die Zweigniederlassung Ost in Teltow unterstützt die Versorgung unserer Spieler und ehrenamtlichen Helfer und Schiedsrichter mit Getränken und Essen. Vielen Dank!!!
Zum Spiel: Nach einem Blitzstart der Preussen zum schnellen 4:0 entwickelte sich ein recht enges Spiel. Die Preussen konnten immer vorlegen. Hermsdorf ließ sich aber nicht abschütteln. Unter der Führung von Joshua Schlüter lief es im Angriff besser als in der letzten Woche. Immer wieder konnte er mit guten Zweikämpfen durchbrechen. Unterstützt von Finley Weiler und später Nils Bannicke betrug der Halbzeitstand 12:9 für die Preussen. Auch nach der Pause pendelte der Vorsprung zwischen 2 und 3 Toren. Allerdings drohte spätestens beim 19:18 das Spiel zu kippen. Insbesondere die starke Abwehr und der gut aufgelegte Nils Bannicke sorgten für die Vorentscheidung. In den letzten Minuten schaukelte das Team den Vorsprung trotz offensiver Abwehr der Hermsdorfer nach Hause. Der Endstand 26:22!
Fazit: Den Preussen ist nicht viel vorzuwerfen. Sie haben gekämpft, sehr gut verteidigt und sind in schwierigen Situationen ruhig geblieben. Allerdings bleibt es aber auch dabei, dass wir uns beim Torewerfen immer wieder schwer tun. Hier fehlt die Konstanz, um auch gegen stärkere Gegner oder auswärts punkten zu können. Das Team wird alles daransetzen, diese Woche zu nutzen, um ein gutes Spiel bei den Mecklenburger Stieren machen zu können (So 16 Uhr in Schwerin).
Alex Schwabe
Stand: Platz 7 Punkte: 10:10 Tore: 264:268
1. Männer HVB-Pokal 3.Runde
BFC Preussen – VfL Tegel III 33:18 (15:7) Preussen im Achtelfinale
1. Männer Oberliga Ostsee-Spree
BFC Preussen – Mecklenburger Stiere Schwerin 27:26 (14:12)
2. Männer Stadtliga C
BFC Preussen – SV Buckow 34:26 (18:11)
Tor: Lars, Jens; Feld: Jurek (5), Ivo (1), Lasse (6), Leo (1), Johan (7), Jakob (1), Philip (1), Roberto, Tim (5), Toni (6)
Revanche geglückt
Nach dem verpfiffenen Hinspiel war genug „Thermik“ vorhanden, um ein engagiertes Spiel zu erwarten. Und das sollte dann von Seiten der Gäste auch eine knüppelhart geführte Partie werden. Etwas überraschend versuchte es Buckow mit einer sehr offensiven 3:3 Deckung. Und griff sehr beherzt zu.
Kurioserweise handelte sich Leo die erste 2-min-Strafe im Spiel ein. Der notwendige Wechsel auf Jurek nahm dem Trainierteam die Entscheidung ab, die so auch ohne den Schiri-Eingriff erfolgt wäre. Jurek konnte mit seiner Geschwindigkeit und 1-1 Qualitäten die Deckung auseinandernehmen. Und zog auch die sehr berechtigte rote Karte für einen üblen Gesichtstreffer. Sein an sich lobenswerter Gleichmut die immer wieder erfolgenden Fouls zu ertragen führte dazu, dass diverse 2 min-würdige Aktionen vom Schiri aus meiner Sicht viel zu selten geahndet wurden.
In der Statistik haben nach dem Spiel beide Mannschaften je 5 2min-Strafen. Das entspricht aber wirklich nicht dem Geschehen auf der Platte. Aber die Preussen bewiesen Charakter, schluckten die Aktionen und zogen ihr Spiel durch. Hier war dann neben Jurek vor allem Johan in seinem Element. Ganz wie früher in der B-Jugend nahm er sich die Situationen und war bei dem Platz von Buckow nicht zu halten. Ein tolles Spiel von ihm.
Zur Halbzeitpause lagen die Adler mit 7 Toren vorne. Nach der Pause lief das Spiel ähnlich weiter. Buckow verteidigte hart, bekam weiterhin nicht die „verdienten“ Strafen und die Adler reagierten besonnen, d.h. sie ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. Einige gute Chancen wurden dann liegen gelassen und es gab auch die eine oder andere Blessur. Die Preussen wechselten durch. Bedingt durch die lädierte Schulter von Ivo musste Jakob an den Kreis von wo er dann zwei schöne Tore erzielte und auch 7 m herausholte.